ICH WAR MIT PAPA BEI EINER ÖFFENTLICHEN CHANUKAH-FEIER IM 1. BEZIRK UND WIR FERTIGTEN SCHOKOLADEN-KREATIONEN

Mit Papa unterwegs - unterwegs mit meiner Jüngsten

Den Text hat mein Papa geschrieben, aber ich Kathrin habe ihn gemeinsam mit ihm erarbeitet und ausgedacht, vor allem der Begriff "Schokoladekreatonen" in der Überschrift war mein Einfall - über die lesen Sie weiter unten nach dem Bericht über die öffentliche Chanukah-Feier in Wien 1010.

 

Gestern, am 30. November, holte mich mein Papa vom Pfadfinderheim ab (III. Kolonne, die haben aber derzeit keinen Wölflingsbetrieb, daher bin in ich der XIII. Kolonne) und wir fuhren zur großen Chanukah-Feier der IKG Wien am Stock-Im-Eisen-Platz.

Wir parkten bei der U 4 Meidling und von dort mit der U-Bahn in den 1. Bezirk, dort stiegen wir am Stephansplatz aus der U 1 und gingen auf den gar nicht allen Menschen bekannten Platz, da hier der Stephansplatz nahtlos in den Stock-im-Eisen-Platz mündet, dessen Namensherkunft wir dann noch separat angeben werden. 

Am Platz stand ein riesiger elektischer Chanukah-Leuchter, auf dem anschließenden Platz vor Wiens berühmtester Kathedrale war schon viel wunderschöner Weihnachtsschmuck und ein großer Christbaum zu sehen, da wir unsere Kamera gerade aufladen, kann ich das Video derzeit noch nicht herzeigen (Stand 1. 12. 2013, 16h49). Bei Gelegenheit wird das mein Papa nachholen. 

Ich bin aus der U-Bahn gestiegen und dann sind wir auf den Stock im Eisenplatz gegangen, 

wo vor dem U-Bahn-Abgang beim Graben/Stock-im-Eisen-Platz eine Bühne mit einer Tonanlage gestanden ist, mit der sie passende Lieder zu diesem Fest gespietl haben.

Zuerst drehten sowohl mein Papa und vor allem auch ich kleine Videos, die das Ereignis zeigen. 

Dazu kletterten wir auch auf das Podest, wo die Anlage weiter vorne gestanden ist, dann hob mich Papa auf ein zylinderförmigen Mistkübel (also mit einem fixen Deckel und seitlichem Misteinkauf), seitlich bei einer Laterne, wo ich mit anhalten konnte und besser einigen tanzenden Herren mit schwarzem Hut und andere mit der klassischen Kopfbedeckung (Kippah genannt, Anm. Papa) und auch Mädchen und Frauen tanzten, aschließend betraten auch wir die Tanzfläche und tanzten bis zum Umfallen (das ist ein Spaß von Kathrin, Anm. Papa) , wir tanzten bis zum Schluss um 21h00. 

Sowohl den klassischen Rundtanz, der "Hora" genannt wird, als auch offen, da manche Lieder in moderner Variante gespielt wurden. 

 

Vorher waren wir daheim, haben eine Kleingkeit gegessen und vor allem Kreationen aus Schokolade geformt. Papa wollte zuerst nur nach dem klassischen Rezept Schokolade-Nuss-Kugeln machen, da mischt er geriebene Nüsse mit Kakaopulver, Wasser, Margarine und Kristallzucker, die wir dann anschließend als geformte Masse auf einem Schneidbrett in Zucker wälzen.

 

ICH aber hatte die gute Idee, die auch Papa toll gefunden hat, aus der Masse verschiedene "Geschöpfe", konkreter Kreationen, zu schaffen, Herzen, Elefanten, Zigarren (so Würmer, die verkrümt daliegen, Anm. PAPA) und eine Schnecke und eine fast geschlossen Rolle liegen jetzt auf einen Teller, ebenso zerdrückte Kugeln, Papa meint, die schauen ein wenig aus wie Münzen. 

Alles ging leicht zu formen und ich freue mich schon auf nächsten Samstag, wo ich in der XVI. Kolonne (in Neuwaldegg) Kekse backen werden. 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Rene Wachtel (Sonntag, 01 Dezember 2013 20:03)

    Hallo Peter, tolle Idee - Dein Blog und vor allem die Geschichte mit Deiner Kleinsten. Echt nett - warte auf die Videos von der Chanukkah-Feier.
    Chag Chanukkah Sameach!

  • #2

    Peter Thomas Suschny (Dienstag, 10 Dezember 2013 12:22)

    Tja, bin neugierig, ob und wann ich noch das Ladekabel für die Kamera finde ... man hat es nicht leicht ....

In den 1960ern warb man so für österreichische WC-Papier-Rollen
Werbe-Kuriositäten aller Art